Vereinsevent am 3. Juli 2021 in Fraubrunnen

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Konzert vom 23. März 2019 in der Dorfhalle Lommiswil

Spanische Dudelsackgruppe aus Schlieren musiziert mit den Lommiswilern

Bericht aus der Solothurner Zeitung von Marianne Meier Custer

«Banda de Gaitas As Xeitosinas» mit dem Akkordeonorchester auf der Bühne.     © René Uetz

Das Akkordeonorchester Lommiswil unter der Leitung von «Musikgenie» Jose de Mena ist immer für eine Überraschung gut. Unter dem Titel «Memories» blickte es musikalisch zurück auf die 10-tägige Musikreise im letzten Jahr in die spanische Heimat ihres Dirigenten. Dabei ergab sich auch ein Zusammentreffen mit einer Dudelsackgruppe, die de Mena inspirierte, für den diesjährigen Unterhaltungsabend in der Schweiz nach einer solchen Gruppe zu suchen.

Fündig wurde er in Schlieren wo er auf die «Banda de Gaitas As Xeitosinas» stiess, die seit 1993 mit Dudelsäcken, Tambouren und Handtrommeln zur sinnvollen Freizeitgestaltung der spanischen Migranten im Limmattal beiträgt. Ihr Auftritt nach der Pause und vor allem die gemeinsam mit dem Akkordeonorchester gespielten Stücke bildete denn auch einen Höhepunkt des Konzertes.

Als weiteres Glanzzstück darf mit Fug und Recht das Schlagzeugsolo des 13-jährigen Siro Stampfli bezeichnet werden. Mit seiner Einlage im Rahmen des Stückes «La Bamba» verblüffte der junge Mann die Dorfhalle und riss ein begeistertes Publikum zu Szenenapplaus hin.

Eine Klammer, die um den ersten Konzertteil gelegt wurde, leisteten die Perkussionsgruppe der BeLoSe mit bemerkenswerter Präzision und die Akkordeon Musikschule unter der Leitung ihres Lehrers Ernst Rohrer, bei der vier Nachwuchstalente ihr Können bravourös vortrugen. Das weitere Programm war mit vielen musikalischen Erinnerungen an die letztjährige Clubreise gespickt.

So zum Beispiel mit dem Stück la Cumparsita, dem «Tango aller Tangos» und «Asturias» dessen Komponist das Wunderkind Isaac Manuel Francisco Albéniz war, der bereits mit vier Jahren sein erstes Konzert gab. Mit «El Paso … Olé» von Renato Bui war aber auch die Komposition eines Schweizers zu hören, der bereits im Bubenalter im Akkordeonorchester «Original Alomas» mitspielen durfte und später eine Vielzahl von Stücken für dieses Instrument komponierte. Auch mit den zwei Medleys vermochten die zehn Akkordeonisten einen Ohrenschmaus erster Güte darzubieten.

Dass der vermutlich kleinste Lommiswiler Verein jedes Jahr einen derartigen Anlass stemmen kann, geht natürlich nur mit Unterstützung aus anderen Dorfvereinen. So zum Beispiel durch die Brassband, die den Service übernahm und die von «Dorfkoch» Hugo Gisler und seinem Team zubereiteten Pastagerichte auf die Tische brachte. Aber auch die eigenen Mitglieder legten sich mit einer Tombola und einer tollen Tischdekoration zusätzlich zu den vielen Proben ins Zeug.


Auftritt in der Kirche Mühledorf

Die Kultur- und Sportkommission der Gemeinde Buchegg hat zu einem Konzert in der Kirche Mühledorf eingeladen mit dem Akkordeon Orchester Lommiswil. Dieses steht unter der Leitung von Jose de Mena, der im Buechibärg bekannt ist, da er seit Jahren als Musiklehrer für Schlagzeug wirkt. Das Orchester bestand aus 17 Personen. Neun davon, mehrheitlich Frauen, spielten auf Knöpfen und Tasten des Akkordeons, acht, mehrheitlich junge Männer, spielten auf einer Vielzahl von Klang- und vor allem Schlaginstrumenten von Elektrogitarre und Gitarre, Xylophon, Bongos, Gong und Pauken. Unter der Leitung seines Dirigenten ist aus dem ehemaligen Handharmonikaverein Jurablick (1949 – 2001) über die Jahre das rassige Akkordeon Orchester Lommiswil entstanden.

Wenn schon die vielfältige Zusammensetzung an Instrumenten überrascht, dann das musikalische Programm erst recht! Der dynamische Dirigent Jose de Mena, ein kleiner Mann mit grossen mitreissenden Gesten, führte sein Orchester durch ein vielseitiges Musikprogramm, sehr rhythmisch, auch mit interessanten Taktwechseln, immer mit starker Präsenz der Schlaginstrumente, dynamisch... Laut begann das Konzert mit zwei eher schwierigen Stücken, das folgende kreiste um eine volkstümliche Melodie, ein weiteres aus Mexiko mit funkigem Einschlag und noch mehr Rhythmus führte zu Melodien aus den 70ern (Led Zeppelin) mit einem schönen Gitarrensolo, zu stimmungsvollen Abba-Liedern und einem Beatles-Song und schliesslich zu einem weiteren vielseitigen Medley und zu den Zugaben. Der Endapplaus zeigte, dass das Orchester und die Musikauswahl beim Publikum angekommen war.

Wenn ich mir eine Bemerkung erlauben darf: das ganze Konzert ging etwas zu Lasten der Akkordeons, die eben nicht die Lautstärke von Blasinstrumenten haben, sondern ihre Feinheiten gerade auch im Leisen, Melodischen, Stimmungsvollen.

 

Göpf Berweger, Hessigkofen


Impressionen unserer Konzertreise nach Spanien

13. Juli 2018

14. Juli 2018

15. Juli 2018

16. Juli 2018

17. Juli 2018

18. Juli 2018

19. Juli 2018

20. Juli 2018

21. Juli 2018


Bilder des Kirchenkonzertes in Selzach

Mit dem Jodlerchor Hasenmatt sangen und spielten wir

 

Dankbar si

 


«Viva Espana»: Akkordeon-Orchester akklimatisiert sich an bevorstehende Reise

Bericht aus dem Grenchner Tagblatt vom 27.3.2018

Nachwuchs und Orchester gemeinsam auf der Bühne.                                                                    © zvg

 

Mit dem diesjährigen Konzert «Viva Espana» hat sich das Akkordeon-Orchester Lommiswil musikalisch an die bevorstehende Reise nach Spanien akklimatisiert.

Im kommenden Sommer wird das Akkordeon-Orchester Lommiswil (AOL) eine zehntägige Musikreise in die spanische Heimat seines Dirigenten José de Mena unternehmen. Die Spielerinnen und Spieler werden mit rund zwanzig Aktiven und zehn Begleitpersonen im spanischen Ponferrada mehrere Benefiz-Konzerte durchführen. Auch wenn Flug, Unterkunft und Verpflegung von jedem selber übernommen werden, sind noch nicht alle Kosten gedeckt.

Das AOL hofft deshalb auf weitere Spenden für Transport, Versicherung, zusätzliche Instrumente und die Miete von technischem Equipment. Passend zu diesem Vorhaben, lautete das Motto des diesjährigen Konzerts «Viva Espana». Entsprechend temperamentvoll kamen denn auch die von Pesche Luginbühl angesagten Stücke daher.

Bis zum Paso Doble

Aber alles der Reihe nach: Präsidentin Conny Schwiete hiess die Anwesenden herzlich willkommen und bat zuerst die fünf Nachwuchstalente der Musikschule BeLoSe mit ihren Rhythmus-Instrumenten auf die Bühne der Dorfhalle. Die Mitglieder des AOL animierten anschliessend mit einem Volksmusik-Potpurri zum Mitsingen und Mitschunkeln. Vollends in Stimmung kam die Halle dann mit «Pirats oft the Caribbean», arrangiert – wie alle Stücke des Abends – von José de Mena.

Endgültig in Spanien angekommen war das Publikum dann mit dem Stück «Espana Cani». Unterstützt durch die Rhythmen der sechsköpfigen Rhythmus-Combo des AOL und der zwei Gitarren, interpretierte das Orchester den Paso Doble vortrefflich. Und auch «Oyo como va» vermochte das Publikum zu begeistern.

Zum Abschluss des ersten Teils trat Ernst Rohrer mit dem Akkordeonnachwuchs auf. Nach einem «Dudelsackschottisch» und einem Stück gemeinsam mit dem AOL forderte das Publikum die Musikerinnen und Musiker zu einer Zugabe heraus.

Schlagzeug- und Gitarrensolo inklusive

Auch mit bekannten Melodien von ABBA, Led Zeppelin, Eagles und Michael Jackson überzeugte das Orchester. Speziell zu erwähnen sind dabei sicher das Schlagzeugsolo von Janis Isch im Stück Pick up the pieces und das Gitarrensolo von Jan Stähli zu Hotel California, die mit Standing Ovations belohnt wurden. Auch die Zugabe in Form eines Deep-Purple-Medleys brachte den Saal zum Beben. Wenn das AOL diese Spielfreude beibehält, wird sicher auch Spanien beben.

Die Präsidentin verdankte die Mithilfe der vielen Helfer aus den verschiedensten Lommiswiler Vereinen. Ohne diese wäre ein kleiner Verein wie das Akkordeon-Orchester Lommiswil niemals in der Lage, einen solchen Abend zu stemmen, der zu den Klängen von DJ JoHo an der «UnverzichtBar» ausklang. (mml)


Das Motto des Akkordeon-Konzerts: Made in Europe

Bericht aus der Solothurner-Zeitung vom 27. Màrz 2017

Das Akkordeonorchester Lommiswil mit Dirigent José de Mena.                                                                                           © zvg

 

Conny Schwiete, die frischgebackene Präsidentin des Akkordeonorchesters Lommiswil (AOL), begrüsste das Publikum in der Dorfhalle zum Konzert unter dem Motto «Made in Europe». Den Auftakt machten zwei Dreikäsehoch-Schlagzeuger der Musikschule Belose zusammen mit dem Orchester. Ihren ersten Auftritt hatte auch die vierzehnjährige Lea Fischer als Moderatorin. Das Naturtalent führte mit ihrer unverkrampften, lockeren Art sicher durch das Konzert.

 

Das elfköpfige Orchester verband mit Concerto d’Amore verschiedene Epochen. Die würdevolle Einleitung im barocken Stil wechselte abrupt und energisch zum Pop und Swing und rundete mit einem Adagio-Teil ab. Dirigent José de Mena arrangierte wiederum alle Stücke selbst. So gelang es ihm, mit dem Titelsong des James-Bond-Streifens «Skyfall» genauso wie mit den Songs «Nikita», «Blue Eyes» und «Don’t Go Breaking My Heart» von Elton John die Zuhörenden zu verzaubern.

 

Vor der Pause entlockte der Nachwuchs unter der Leitung von Ernst Rohrer zum Beispiel mit dem Stück «Dr Chines» ihren Schwyzerörgelis sogar chinesische Klänge. Zusammen mit dem AOL und seiner Perkussionsgruppe (PG) vermochten sie den Saal derart zu begeistern, dass eine Zugabe unumgänglich wurde.

 

Tribut an Edith Piaf

 

Mit einem Tribut an Edith Piaf holte das Orchester nach der Pause den Pariser Charme gekonnt nach Lommiswil. «Milord» oder «La Vie En Rose» versetzten die Zuhörenden in Musette-Stimmung. Mit einem Exkurs nach Mexiko tanzte das Stück «Children of Sanchez» aus der Reihe. Europa huldigt Mexiko, bevor das Land vielleicht bald hinter einer Mauer verschwindet.
Beim abschliessenden Dank von Conny Schwiete wurde klar, welch breite Unterstützung das kleine AOL im Lommiswil geniesst. Denn ohne diese könnte ein solcher Anlass nicht jedes Jahr gestemmt werden. Zum Gelingen des hervorragenden Konzerts beigetragen haben neben dem Dirigenten und Arrangeur José de Mena auch zwei «Leihgaben» des Akkordeonorchesters Solothurn und eine weitere Spielerin, die kurzfristig für einen verunfallten Mitspieler einsprang. Aber auch dem jungen Ansagetalent, dem Techniker, der Küchenmannschaft und dem Servicepersonal zollte Conny Schwiete nach ihrer tollen Feuertaufe als Präsidentin ihren Dank. Mit «Music» von John Miles, wieder hervorragend interpretiert, endete das Konzert. Der begeisterte Applaus, der eine Zugabe herausforderte, sprach für sich. (mml)